Heute hatten wir Ordnungsdienst. Beim Frühstück mussten wir kontorllieren, was so alles als Abfall in die Mülltonne wanderte. Die Tische waren abzuwischen, Toiletten und Duschen waren zu reinigen. Für die Geschirr-Waschstation war eine Aufsicht zu stellen.  Bei Brennball in der geschlossenen Klasse stellten wir zusammen mit Osterwald o/E eine Mannschaft. Diese kam zwar nicht über die Vorrunde hinaus, hatte aber sichtlich ihren Spaß.   Erfolgreicher war unsere offene Klasse. Angefeuert durch einen Cheerleader mit Puscheln rockten sie den Platz. Ausgerechnet gegen Osterwald o/E wurde Platz drei und vier ausgespielt. Da vor allem der Spaß im Vordergund stand gingen beide Mannschaften irgendwie als Sieger vom Platz. Wir landeten auf der Endabrechnung bei Volleyball auf einem überraschendem vierten Platz.  Nach dem Abendessen gab es dann die erste Abendveranstaltung. Bei David gegen Goliath spielten alle Lagerteilenehmer mit. Vieviele Kinder passen in ein abgestecktes Feld? Die Kleinen konnten hier ihren Vorteil voll ausspielen. Besser sah es für die Großen aus als es darum ging dass jedes Kind einen Tennisball in eine Mörtelwanne werfen mussten. Hier gewannen die Großen. Beim nächsten Spiel, bei dem Namen von Nationalspielern auf Listen gefunden werdne mussten hatten auch wieder die Kleinen die Nase vorn. Ausgleichen konnten die Großen bei einem Spiel wo aus allen Schuhen durch zusammenknoten der Schnürsenkel, eine Schuhkette hergestellt werden musste.   Beim entscheidenten Spiel zeigten die Kleinen vollen Einsatz. Nur mit gegenständen die sie gerade dabei hatten, musste Wasser über eine Wegstrecke in einen Behälter transportiert werden. T-Shirts wurden als Schwamm benutzt und Schuhe als Behälter. So konnten die Großen geschlagen werden. Als Preis winkte für die Gewinner ein Lutscher.  Dass sich Zurückhaltung und Abgrenzung nicht auszahlt musste ein Jugendfeuerwehrmitglied lernen. Da es sich nicht an diesem Wasserspiel beteiligte und wohl dachte „sollen sich die Anderen doch nass machen“ wurde die Passivität postwendend mit einem Bad in dem nun gefüllten Behälter „belohnt“.

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