Etliche Löschversuche mit dem Feuerlöscher und verschiedenen Strahlrohren, gleich zwei kleingeschnittene Fahrzeuge und viele zufriedene Gesichter. Das ist das Ergebnis eines abwechslungsreichen und informativen Tags der offenen Tür bei der Feuerwehr in Ramstein.

Nach zwei Jahren Corona-Zwangspause war es bei strahlendem Sonnenschein endlich wieder einmal so weit. Die Feuerwache Ramstein öffnete ihre Türen und Tore für die Bevölkerung. Das Interesse an dem Aktionstag der unter dem Motto „Feuerwehr zum Anfassen“ stand war groß. Und für jeden war etwas dabei. Die Jüngsten konnten erste Löschversuche an einem „brennenten Haus“ unternehmen. Mit Kübelspritze und viel Spaß ging es dem Feuer, unter fachkundiger Anleitung der Jugendfeuerwehr, an den Kragen. Toben konnte man in einer Luftkissenburg.

Einmal sich mit Schere und Spreizer an einem Auto versuchen, ein brennendes Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen oder mit einem Strahlrohr gegen ein Feuer und die Kräfte des Wasserdrucks ankämpfen. Das konnten die Erwachsenen Besucher einmal selbst ausprobieren.

Rund um die Feuerwache gab es noch mehr zu entdecken. Die Fahrzeugausstellung zeigte das ganze Spektrum einer modernen Wehr. Auch die Flugplatzfeuerwehr war mit einem Fahrzeug vertreten. Die Drohneneinheit stellte ihre Ausrüstung und Geräte vor und bei interessanten Führungen konnte man einmal einen Blick hinter die Kulissen werfen und sich über den Alltag der freiwilligen Feuerwehr informieren.

Einen Blick auf Ramstein von oben konnten die glücklichen Gewinner einer Verlosung werfen. Der Blick aus der 30 Meter Leiter war Erlebnis. Hier zeigte sich, dass die Feuerwehr, selbst an einem Tag an dem jeden helfende Hand benötigt wird, immer noch einen extra Service bieten kann. So war es nur selbstverständlich, dass selbst Rollstuhlfahrer an allen Aktionen teilnehmen konnten. Sei es die Teilnahme an der Drehleiterfahrt oder einer Fahrt im Einsatzfahrzeug. Viele helfende Hände sorgten hier für einen barrierefreies Erlebnis.

Auch das leibliche Wohl kam nicht zu kurz. Ob leckeren Spießbraten zum Mittagessen, knackige Pommes oder die Bratwurst für zwischendurch und natürlich ein riesiges Kuchenbuffet für die Naschkatzen – für jeden war etwas dabei. Ein Dank sei hier an alle fleißigen Kuchenbäckerinnen gerichtet. Ebenfalls an die Feuerwehreinheit Niedermohr die an den Getränken für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
So ist es eben bei der Feuerwehr: Eine gute Organisation, viele helfende Hände und dabei noch Spaß an dem was man tut.

So ein Tag der offenen Tür wird nicht aus Lust an der Arbeit durchgeführt. Man will sich darstellen und so vielleicht neue Mitglieder gewinnen. Und vielleicht haben wir ja bei dem Einen oder Anderen Interesse an unserer Einheit geweckt. Wir sind gespannt ob wir beim Übungsabend der Jugendfeuerwehr – montags von 18:00 bis 20:00 Uhr oder bei unseren aktiven Wehren in Niedermohr (montags von 19:30 bis 21:00 Uhr) und Ramstein (freitags von 20:00-22:00 Uhr) ein paar neue Gesichter begrüßen dürfen. Es würde uns sehr freuen.

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